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Kokosöl: Wie kann darauf Schimmel entstehen?


Es gibt diverse Gründe:

  • Der Löffel war nicht ganz sauber, bitte immer neuer Löffel verwenden für die Entnahme.
  • Es könnte Wasser oder andere Dinge beim Kochen hineingeraten sein.
  • Risse in der Oberfläche, kleine Kondenstropfen kamen irgendwo her; dann kann sich Schimmel bilden.
  • In den Tropen hält es bis zu 10 Jahre, flüssig im Glas wäre am besten und sichersten.

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Dörrobst Aufbewahrung: Wie lagere ich die Trockenfrüchte (Grad, Luftfeuchtigkeit)?

Die Lagerung der Trockenfrüchte ist idealerweise bei 58 bis 65% relativer Luftfeuchtigkeit. Bei tieferen Werten trocknen die Trockenfrüchte weiter aus, sie können auszuckern. D.h. es gibt dann weisse Punkte auf Dörrpflaumen, die beim Berühren mit der Zunge süsslich schmecken. Auch die Feigen erhalten einen weissen Belag aus Fruchtzucker auf der Haut. Das ist jedoch ein normaler Reifeprozess, den man mit richtiger Lagerung verzögern kann.

Kleinere Mengen kann man gut bei Raumtemperatur aufheben. Grössere Mengen sollten kühl bei Temperaturen zwischen 4-12 Grad Celsius gelagert werden.


Einfrieren von Gemüsesaft: Geht das in PET-Flaschen?

Das Einfrieren von Gemüsesaft und Obstsaft sollte funktionieren und sollte nicht bis zuoberst gefüllt sein. Einige machen es als Eiswürfel. PET-Flaschen sollten auch gehen.


Flocken: Aufbewahrung in einem Tupperware im Kühlschrank. Ist der Vitalstoffgehalt nach einigen Tagen noch drin?

Frische Flocken erreichen Sie am besten wie folgt:

  • Täglich selber Flocken herstellen mit einem Handflocker oder Elektroflocker.
  • Frisch geflockte Flocken für einige Tage im Kühlschrank aufbewahren.
  • Erhitzte, pasteurisierte Flocken essen.

Flocken oxidieren langsamer als Mehl und Schrot (kleinere Oberfläche) – trotzdem geht der Antiox-Schutz durchs Flocken verloren und sie beginnen an Wert zu verlieren. Zudem können die wertvollen Fette des Keims im Korn ranzig werden.
Es gibt Studien mit 14 Tage altem Vollkornmehl (zwei Wochen zuvor aus ganzen Körnern frisch gemahlen) – diese waren ohne Leben. Man fütterte damit Ratten und nur damit, nach drei Generationen war Schluss. Ratten mit frischem Vollkornmehl blieben fit und munter!
Fazit: Je frischer desto besser. Der Kühlschrank hilft. Wer nicht jeden Tag frisch flocken kann, könnte diese in Portionenbeutel vakuumieren.

Frisch gequetschte Getreideflocken haben noch alle Vitamine, Mineralien und Enzyme, weil sie eben frisch hergestellt werden. Fertig gekaufte Flocken hingegen sind pasteurisiert, um sie haltbar zu machen. Das muss sein, weil die Flocken sonst ranzig werden. Der wertvolle Keim des Getreides enthält u.a. hochwertige pflanzliche Fettsäuren. So lange das Korn ganz ist, sind diese Fettsäuren, aber auch die Vitamine und Enzyme in diesem Keim, quasi “hermetisch” abgeschirmt und somit – bei guter Lagerung – nahezu unbegrenzt haltbar. Wenn das volle Getreidekorn aber zerkleinert wird, durch das Mahlen mit einer Getreidemühle oder eben durch das Quetschen mit einer Flockenquetsche, gelangt Sauerstoff an diese wertvollen Inhaltsstoffe. Sie beginnen zu oxidieren. Die Fettsäuren werden dadurch über kurz oder lang ranzig, das Vollkornmehl oder die Flocken schmecken dann einfach nicht mehr. Vitamine und Enzyme sind z.T. ebenfalls sauerstoffempfindlich, sie zersetzen sich.

Sauerstoff-Oxidation
Sobald die schützende Schale des Getreidekornes (mit den wertvollen Inhaltsstoffen) beschädigt wird durch Mahlen, Schroten oder ähnliches, setzt Sauerstoff-Oxidation ein, dass heißt, die wertvollen Inhaltsstoffe werden in kurzer Zeit abgebaut und gehen verloren. Deshalb ist die Eigenherstellung von Frisch-Flocken sehr wichtig!

Herrlich im Geschmack
Bei der Sauerstoff-Oxidation sind nicht nur die Inhaltsstoffe, sondern auch die Geschmacksstoffe betroffen, deshalb sind Brote mit Frisch-Flocken geschmacksintensiver. Als schöner Nebeneffekt halten sich Frischflocken-Brote, wegen ihrer Saftigkeit, auch länger frisch.


Ingwer: Kann man zu viel Ingwer essen?

Ingwer ist ein sensationelles Gewürz und sehr empfehlenswert im Alltag. Ingwer wirkt bei Erkältungen, beruhigt Magen und Darm und fördert die Durchblutung.

Seien Sie mit einem regelmäßigen Ingwer-Genuss vorsichtig bei entzündlichen Magenleiden, Sodbrennen, zu viel Magensäure und Gallensteinen.