Gesund essen
Die Lagerung der Trockenfrüchte ist idealerweise bei 58 bis 65% relativer Luftfeuchtigkeit. Bei tieferen Werten trocknen die Trockenfrüchte weiter aus, sie können auszuckern. D.h. es gibt dann weisse Punkte auf Dörrpflaumen, die beim Berühren mit der Zunge süsslich schmecken. Auch die Feigen erhalten einen weissen Belag aus Fruchtzucker auf der Haut. Das ist jedoch ein normaler Reifeprozess, den man mit richtiger Lagerung verzögern kann.
Kleinere Mengen kann man gut bei Raumtemperatur aufheben. Grössere Mengen sollten kühl bei Temperaturen zwischen 4-12 Grad Celsius gelagert werden.
Das Einfrieren von Gemüsesaft und Obstsaft sollte funktionieren und sollte nicht bis zuoberst gefüllt sein. Einige machen es als Eiswürfel. PET-Flaschen sollten auch gehen.
Frische Flocken erreichen Sie am besten wie folgt:
- Täglich selber Flocken herstellen mit einem Handflocker oder Elektroflocker.
- Frisch geflockte Flocken für einige Tage im Kühlschrank aufbewahren.
- Erhitzte, pasteurisierte Flocken essen.
Flocken oxidieren langsamer als Mehl und Schrot (kleinere Oberfläche) – trotzdem geht der Antiox-Schutz durchs Flocken verloren und sie beginnen an Wert zu verlieren. Zudem können die wertvollen Fette des Keims im Korn ranzig werden.
Es gibt Studien mit 14 Tage altem Vollkornmehl (zwei Wochen zuvor aus ganzen Körnern frisch gemahlen) – diese waren ohne Leben. Man fütterte damit Ratten und nur damit, nach drei Generationen war Schluss. Ratten mit frischem Vollkornmehl blieben fit und munter!
Fazit: Je frischer desto besser. Der Kühlschrank hilft. Wer nicht jeden Tag frisch flocken kann, könnte diese in Portionenbeutel vakuumieren.
Frisch gequetschte Getreideflocken haben noch alle Vitamine, Mineralien und Enzyme, weil sie eben frisch hergestellt werden. Fertig gekaufte Flocken hingegen sind pasteurisiert, um sie haltbar zu machen. Das muss sein, weil die Flocken sonst ranzig werden. Der wertvolle Keim des Getreides enthält u.a. hochwertige pflanzliche Fettsäuren. So lange das Korn ganz ist, sind diese Fettsäuren, aber auch die Vitamine und Enzyme in diesem Keim, quasi “hermetisch” abgeschirmt und somit – bei guter Lagerung – nahezu unbegrenzt haltbar. Wenn das volle Getreidekorn aber zerkleinert wird, durch das Mahlen mit einer Getreidemühle oder eben durch das Quetschen mit einer Flockenquetsche, gelangt Sauerstoff an diese wertvollen Inhaltsstoffe. Sie beginnen zu oxidieren. Die Fettsäuren werden dadurch über kurz oder lang ranzig, das Vollkornmehl oder die Flocken schmecken dann einfach nicht mehr. Vitamine und Enzyme sind z.T. ebenfalls sauerstoffempfindlich, sie zersetzen sich.
Sauerstoff-Oxidation
Sobald die schützende Schale des Getreidekornes (mit den wertvollen Inhaltsstoffen) beschädigt wird durch Mahlen, Schroten oder ähnliches, setzt Sauerstoff-Oxidation ein, dass heißt, die wertvollen Inhaltsstoffe werden in kurzer Zeit abgebaut und gehen verloren. Deshalb ist die Eigenherstellung von Frisch-Flocken sehr wichtig!
Herrlich im Geschmack
Bei der Sauerstoff-Oxidation sind nicht nur die Inhaltsstoffe, sondern auch die Geschmacksstoffe betroffen, deshalb sind Brote mit Frisch-Flocken geschmacksintensiver. Als schöner Nebeneffekt halten sich Frischflocken-Brote, wegen ihrer Saftigkeit, auch länger frisch.
Ingwer ist ein sensationelles Gewürz und sehr empfehlenswert im Alltag. Ingwer wirkt bei Erkältungen, beruhigt Magen und Darm und fördert die Durchblutung.
Seien Sie mit einem regelmäßigen Ingwer-Genuss vorsichtig bei entzündlichen Magenleiden, Sodbrennen, zu viel Magensäure und Gallensteinen.
Die Herstellung von Joghurt mit Hilfe von Symbiolact ist auf Grund der enthaltenen Stämme möglich. Schon nach 24 Stunden Standzeit bei Raumtemperatur ist eine deutliche Verdickung des Ansatzes feststellbar.
Ja, es gibt drei Möglichkeiten:
- Mit grösserer Nadel reinstechen, ausdrücken.
- Mit Schnitzer Kappe wegschneiden, ausdrücken.
- Mit sauberer Schere reinschneiden, ausdrücken.
Einnahme am besten am Mittag und Abend. Das Essen in Ruhe geniessen. Vom Schwarzkümmelöl weiss man, dass dieses auch Aufstossen verursachen kann. Dort wird darauf hingewiesen, dass es sich nach einigen Tagen legt und sich bessert.
Wir verweisen auf den schwarzen, fermentierten Knoblauch, der geruchlos ist und kein Aufstossen und Ausdünstung verursacht. Der Knoblauch ist in Knollen oder in Kapseln bei uns erhältlich.
Mit dem Öl können Sie dünsten (auch Rösti), Kochen (Kürbissuppe, andere Suppen, asiatische Gerichte), auch kalt verwendbar für Desserts und Backen.
Herrliche Rezepte mit Kokosprodukten finden Sie hier.
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PS: Nicht im Kühlschrank aufbewahren! Das gibt Kondenswasser und dann rascher Schimmel. Für die Entnahme immer einen sauberen Löffel verwenden.
Es gibt diverse Gründe:
- Der Löffel war nicht ganz sauber, bitte immer neuer Löffel verwenden für die Entnahme.
- Es könnte Wasser oder andere Dinge beim Kochen hineingeraten sein.
- Risse in der Oberfläche, kleine Kondenstropfen kamen irgendwo her; dann kann sich Schimmel bilden.
- In den Tropen hält es bis zu 10 Jahre, flüssig im Glas wäre am besten und sichersten.
Kühl lagern bedeutet, an einem möglichst kühlen, lichtgeschützten Ort bei Zimmertemperatur, also nicht neben dem Backofen oder an der Sonne, lagern. Falls ein Lebensmittel im Kühlschrank aufbewahrt werden sollte, dann steht immer der Hinweis: im Kühlschrank lagern.
Den Mandeln wenig Mandelöl oder Rapsöl dazu geben. Sonst geht es nicht sonderlich gut – die Mandeln alleine sind zu trocken. Mandelmus/-creme aus dem Vitamix wird sicherlich nie so feincremig (fein in Bezug auf Konsistenz, nicht Geschmack) wie unser Mandelpuree.
Dafür ist sie frisch!
Generell sollten die folgenden ätherischen Öle helfen: Cajeput, Niaouli, Pfefferminz und Eukalyptus. Nebenwirkungen gibt es normalerweise nicht. Alle Öle können pur angewendet werden, es ist aber besser, sie mit einem Öl zu verdünnen, da sie dann besser einziehen und die Wirkung länger andauert und intensiver ist.
Ein Standardrezept: 5 ml Olivenöl mit 10 Tropfen Cajeput, 5 Tropfen Pfefferminz und 3 Tropfen Niaouli (+ ev. 5 Tropfen Eukalyptus); anstatt Olivenöl können Sie auch Johanniskraut Öl nehmen. Die Mischung mit einem Wattestäbchen 2x täglich auftragen.
Wenn es sich wirklich um Milben handelt, sollten Sie Neemöl hinzufügen oder das gesamte Ohr mit Teebaumhydrolat spülen (am besten mit einer Einwegspritze 1 ml abmessen und direkt in ein Ohr spritzen, ca 1 Minute darinnen lassen, dann Kopf drehen und herausfliessen lassen und das gleiche mit dem anderen Ohr machen).
Bei Milbenbefall sollen Sie auch überlegen, woher die Milben kommen. Eventuell die Matratzen gründlich reinigen.
Eine mögliche Ursache ist die Verwendung von Wattenstäbchen. Damit schiebt man den Ohrschmalz in den Gehörgang, darauf können sich Milben entwickeln. Am besten das äussere Ohr nur mit Wasser und Lappen beim Duschen reinigen.
Duftmässig gegen Kleidermotten wirken Lavendelöl oder Zedernöl am besten. Zum Schutz der Kleider würde auch Lavandin genügen (billiges Lavendelöl). Für medizinische Zwecke immer Berglavendel Extra verwenden. Das Lavendelöl muss man aber binden, damit es nicht zu schnell verdunstet. Geeignet sind dafür Holzspäne aus der Sägerei in einer Schale, Holzwürfel oder eine feine Lavendel-Seife. Damit die Wirkung wirklich gut bleibt, muss das Öl regelmässig jede Woche neu aufgetragen werden.
Wer in Südfrankreich Ferien verbringt oder Lavendel im eigenen Garten hat, kann gut und gerne Lavendelsäckchen kaufen oder selber machen. Die geben auch den gegen Motten schützenden Duft ab.
- Petersilie oder grüne Kräuter / Wildkräuter kauen.
- Chlorella kauen hilft. Chlorella-Presslingen können bei uns online bestellt werden.
- Auch ein Glas Milch trinken hilft den Geschmack zu binden.
- Eine Tasse biologischen grünen Tee trinken direkt nach der Knoblauch- oder Zwiebelmahlzeit.
- Ernst Günter hat in Lebendige Nahrung (erschienen im Verlag Günter) empfohlen, den Knoblauch in Olivenöl einzulegen.
- Eine mir bekannte Ärztin isst frischen Knoblauch, der dünstet weniger aus.
Wer Knoblauch oder andere Lauchgewächse ist, der nimmt wertvolle Schwefelverbindungen wie Allicin auf. Diese Stoffe gelangen ins Blut und auch in den Atem. Je nach verzehrter Menge ist die Ausdünstung über Haut oder Atem zu riechen. Wenn ich das richtig begriffen habe, kann der Geruch auch über die Speiseröhre aufsteigen und in den Mund gelangen.
Obige Tipps helfen dadurch nur bedingt gegen den stärksten Geruch. Eine Dusche kann auch helfen. Oder aber: Man isst fröhlich zusammen viel Knoblauch in einer Alphütte, am besuchsfreien Weekend oder mässig am Abend. En Guete.
Wir empfehlen vor allem Xylitol-Produkte (Kaugummi, Bonbons). Diese töten auch die Bakterien ab und haben keine Folgeprobleme für Darmbakterien (höchstens anfangs in einer Gewöhnungsperiode) – wie viele andere Produkte.
Gut ist auch Zimt, Curcuma, das Kauen von Petersilie und dunkelgrünen Kräutern wie Oregano, Rosmarin und Bohnenkraut oder Chlorella.
Mundspülungen mit z.B. Kokosöl werden bei Mundgeruch ebenfalls empfohlen. Morgens nach dem Aufstehen 1 TL Kokosöl in den Mund nehmen und während 10-20 Minuten durch die Zahnlücken im Mund hin und her ziehen. Wunderbar erfrischend, karieshemmend, stärkt das Zahnfleisch und hemmt den Mundgeruch.
Zahnseide benutzen und Zahnzwischenräume gut reinigen. In der Drogerie gibt es Zungenbürsten, damit die Zunge ab und zu reinigen und Beläge entfernen. Genügend Wasser trinken zwischen den Mahlzeiten. Mundspülungen mit Wasser oder Kokosöl am Morgen, dazu wenig ätherisches Öl nach Ihrem Geschmack von Vitapower.
Es kommt darauf an. Es gibt welche, die sind roh in die Salzlake eingelegt worden. Andere sind pasteurisiert. Auf der Packung genau lesen oder beim Lieferanten nachfragen.
Weissblech ist grundsätzlich sehr stabil, so lange keine Luft dazu kommt. Sie können das Olivenöl von Vitapower nach der Öffnung in eine Glasflasche umfüllen.
Hier finden Sie Angebote über unsere Praxisseminare.
Es gibt immer mehr Kurse, Seminare, Schulungen und Rezeptbücher sowie Foren. Es ist uns jedoch keine Ausbildungsstätte für eine Zusatzqualifikation bekannt.
- Früchte sollten nur ca. 15% der Rohkost ausmachen. Salate, Gemüse, Sprossen, gekeimtes Getreide, Nüsse, Oliven etc. den grossen Rest. Dazu bei Bedarf noch Flocken.
- Ev. Hülsenfrüchte gedämpft als Eiweisslieferant noch mit einbeziehen.
- Nach Früchten 30 Min. die Zähne nicht putzen, der Schmelz ist durch die Säure aufgeraut.
Wir empfehlen Ihnen den Besuch eines Rohkost-Seminars.
Ja, die Kartoffeln sind roh. Man darf ab und zu einen kleinen rohen Kartoffel essen.
Viele unserer Rohkost-Produkte sind vegan. Wir verweisen auf unseren Onlineshop, dort steht es jeweils im einzelnen Produkt geschrieben, z.B. ist Honig roh, jedoch nicht vegan. Einige Kapseln sind vegan, der Inhalt Rohkost, die Kapselhülle jedoch nicht.
Wir empfehlen Ihnen den Besuch eines Rohkost-Seminars.
Hitze entwertet meist (nicht immer) die Vitalstoffe. Selten werden diese erhitzt besser aufgenommen, bessere Bioverfügbarkeit.
Wenn Rohkost steht, dann werden die Produkte zwischen 32-42 Grad, manchmal auch 45 Grad erhitzt. Datteln z.B. wachsen in Gegenden mit Temperaturen von bis 50 Grad.
Wir empfehlen Ihnen den Besuch eines Rohkost-Seminars.
Wir bieten nur naturbelassene Produkte an, die frei von irgendwelchen Konservierungsstoffen oder von einer speziellen Behandlung (Bestrahlung, Wärmebehandlung, etc.) sind. Dadurch sind sie gesundheitlich besonders wertvoll, leider aber auch anfällig für Schädlinge und Krankheiten und bedürfen der richtigen, sorgfältigen Lagerung. Datteln z.B. dürfen nicht unter Luftabschluss gelagert werden und müssen atmen können. Das gilt sowohl für BIO als auch konventionell hergestellte Produkte, wenn sie nicht speziell konserviert/behandelt wurden. Aber jede Behandlung/Konservierung führt zu Verlusten an Vitalstoffen und belastet mehr oder weniger unseren Körper.
Wir empfehlen Ihnen, unsere Produkte mit Mottenfallen zu schützen und diese gut geschützt (in Vorratsboxen, die man regelmässig öffnet) zu lagern. Lebensmittel- oder Dörrobstmotten legen 100-250 Eier ab, sind in fast allen Haushaltungen anzutreffen und werden dann in 60 Tagen wieder zu einem Falter. Sie lieben den warmen Sommer und offene Fenster, Balkontüren und Vorräte. Bei Vitapower haben wir überall Insektenschutzgitter, Kühler und keine offenen Fenster. Die Datteln sind bei uns im Kühlraum und im Kühlschrank gelagert.
Tipp:
- Trockenfrüchte sofort tiefgefrieren (grössere Mengen einfrieren, Saba-Datteln oder Feigen lassen sich gut einfrieren!); oder entsorgen.
- Grundsätzlich Trockenobst und Nüsse in mottensicheren Behältern aufbewahren. Oftmals kommt es vor, dass die Motten sich durch einen Beutel durchfressen oder wenn er offen ist, reinschleichen, um die Eier abzulegen.
- Als Schutz empfehlen wir die Mottenschutzstreifen auf biologischer Basis, die gut funktionieren.
- Die Haltbarkeit von Dörrobst spielt da keine Rolle, die Motten nehmen frische und ältere Ware als Nahrungsgrundlage.
In Deutschland gibt es viel Sauerteigbrot und man bekommt von fast jedem Bäcker Sauerteig.
Diesen muss man mit Roggenmehl, etwas Honig (oder Zucker) und etwas Wasser für 3-5 Tage füttern. So vermehren sich die Bakterien und erzeugen Enzyme.
(Braucht man den Teig nicht mehr, kann man ihn in den Kühlschrank stellen. Die Bakterien vermehren sich dort nicht mehr. Bei Bedarf kann man ihn wieder herausholen und erneut anfüttern.)
Vom Teig haben wir 1-2 Esslöffel in ca. 1 Liter Wasser verrührt in eine Sprühflasche gegeben und auf die mit Schimmel befallenen Stellen gesprüht. Die von den Bakterien erzeugten Enzyme bekämpfen sehr effektiv Schimmelpilze. Den Prozess haben wir meist 1-2x wiederholt. Bitte erlauben Sie den Enzymen einige Zeit zum Wirken. Es wird damit nur der Schimmelpilz zerstört. Nach Trocknung der Wand haben wir diese gestrichen.
Da gibt es leider keine eindeutige Antwort.
Der reine Saft ist qualitativ das Beste von einer Pflanze und relativ sicher frei von den verschiedensten Umweltgiften, Hormonen, Schwermetallen etc. (man kann ohne Bedenken Produkte auch aus konventioneller Landwirtschaft nehmen). Auch die meisten Vitalstoffe / Viamine sind schon im Saft, d.h. die beste Konzentration von für die Gesundheit wichtigen Stoffen. Bei Krankheiten, bei denen man spezielle Aufbaustoffe braucht, verwendet man lieber gezielt die jeweils am besten geeigneten Säfte.
In Smoothies ist die komplette Pflanze enthalten, zusätzlich also auch Faserstoffe. Die sind gute Ballaststoffe für den Körper (bei Darmträgheit oder zur Darmreinigung), enthalten aber auch Schadstoffe der Pflanze (soweit vorhanden). Die Pflanze lagert diese in die Pflanzenfasern ein. Mit Smoothies hat man mehr Variationsmöglichkeiten und kann auch Früchte wie Bananen, Nüsse, etc. verarbeiten. Für ein Frühstück oder eine gesunde Zwischenmahlzeit; auch für Gäste macht man lieber einen Smoothie, da er weniger Arbeit bedeutet, schneller fertig ist und mehr Variationsmöglichkeiten bietet.
Ja, man kann Smoothies bedingt einfrieren. Grundsätzlich ist ein frischer Smoothie immer besser als ein aufgetauter oder vor 24h oder mehr hergestellter Smoothie. Der Gehalt an Vitalstoffen nimmt ab.
Wenn einfrieren, dann am besten in einen Eiswürfelbehälter und dann nach dem Auftauen rasch trinken. Achten Sie darauf, dass der einzufrierende Smoothie genügend Antioxidantien in Form von Sanddornsaft oder Zitronensaft enthält, damit er nicht zu schnell braun wird.
«Clever süssen!» Stevia rebaudiana, die gesunde Süsse, erobert nach Japan und USA jetzt auch die europäische Küche.
Steckbrief
• Stevia süsst 10-15x mehr als Zucker.
• Fast kalorienfrei, ideal für Diabetiker.
• Wirkt Karies entgegen, schont die Zähne.
• Die clevere Alternative!
Das Steviakraut hat eine grosse Süsskraft. Deshalb nennen es die Indios «Honigblatt». Stevia besitzt eine 10-15x stärkere Süsskraft als Fabrikzucker und ist fast kalorienfrei. Der Süssstoff Steviosid schadet den Zähnen nicht. Wissenschaftliche Untersuchungen ergaben sogar, dass Stevia Karies, Zahnstein und Zahnfleischentzündungen entgegenwirkt! Stevia hilft, Heisshungeranfälle zu vermeiden. Stevia ist eine Alternative für Diabetiker. Erhöht den Blutzuckerspiegel nicht, stärkt jedoch bei regelmässigem Genuss die Funktion der Bauchspeicheldrüse. Zum Geniessen als Süsstee oder in Getränken und Gerichten als Zuckerersatz.
Teff ist eine Hirseart und stammt ursprünglich aus Nordäthiopien. Die winzigen Körner werden seit kurzem als glutenfreies Getreide insbesondere für Zöliakie-Patienten angeboten. Teff gehört botanisch zur Familie der Süßgräser. Die Zwerghirse, auch Sudangras genannt, wird etwa 40-80 cm hoch und endet in einer 15-25 cm langen Rispe mit gestielten Ähren. Die Samenkörner haben nur einen Durchmesser von 1-1,5 mm, so dass erst über 100 Teffkörner das Gewicht eines Weizenkorns ergeben. Teff kommt als rotes, braunes und weißes Korn vor, wobei die weiße Form die größte Bedeutung hat und sich durch ihr besonders mildes, nussartiges Aroma auszeichnet. Beheimatet ist Teff im Norden Äthiopiens, wo es seit Jahrtausenden als Hauptnahrungsmittel dient. Seit einigen Jahren wird Teff auch in den USA und Kanada sowie seit kurzem in Europa, hauptsächlich in den Niederlanden, angebaut. Aufgrund der geringen Größe gibt es keine Schälverfahren für die Körner, so dass Teff-Produkte immer alle Keim- und Schalenbestandteile enthalten. Nach Angaben der Bundesanstalt für Getreideforschung sind jedoch keine gesundheitsschädlichen Substanzen in den Schalen enthalten, so dass nichts gegen den Verzehr von Teff spricht. Teff ist reich an B-Vitaminen, Eisen und Calcium. Sein Protein weist eine hohe biologische Wertigkeit auf. Im Vergleich zu weißem Teff hat die rote Sorte einen höheren Gehalt an Eisen und Polyphenolen, die zu den gesundheitsförderlichen sekundären Pflanzenstoffen zählen. Als glutenfreie Getreideart ist Teff für Zöliakiekranke geeignet, die das Getreideeiweiß Gluten nicht vertragen ist. In Deutschland wird Teff bisher ausschließlich als Mehl in Reformhäusern angeboten. Es eignet sich in der Küche unter anderem als Bindemittel für Suppen und Saucen, für Bratlinge, Waffeln, Pfannkuchen oder als Zutat für Brot und Gebäck. Literatur: |
Quelle und Copyright: UGB in Deutschland
Mit Dinkelmehl kommen unsere Brote sehr gut und werden schön luftig. Genau so wie im Rezept beschrieben. Eine Mischung ist oft schwerer; die Brote gehen weniger auf. Das Mehl muss möglichst fein gemahlen werden. Damit die Brote leichter werden könne Sie ev. etwas Weissmehl (10%) dazugeben. Wir nehmen Trockenhefe weil es sehr praktisch ist.
1 gehäufter TL Kokosöl oder wenn es warm ist im Sommer 1 EL flüssig in den Mund nehmen und 10-20 Minuten zwischen den Zähnen durchziehen (unten, oben, vorne, links, rechts). Dann ausspucken und den Mund gut spülen. Ist sehr erfrischend und tut gut. Danach die Zähne regulär reinigen.
Video: Ölziehen – so macht man es am besten
Viel Erfolg und gute Gesundheit. Ich (Michael Burger) mache das mit Erfolg seit mehreren Jahren – es tut so gut.
Es handelt sich vermutlich um die Larven der Lebensmittel-, Dörrobst- oder Mehlmotte. Diese sind leider in vielen Haushaltungen anzutreffen. Sie legen 100-250 Eier ab: Zuerst schlüpfen daraus die Maden, die sich verpuppt und nach insgesamt 60 Tagen liegt ein neuer Falter davon, der wiederum sich vermehren kann. Die Motten können sich durch Beutel hindurch fressen oder durch die Öffnung hinein schleichen. Sie befallen natürliche, wertvolle Lebensmittel, die Haltbarkeit spielt dabei keine Rolle.
Was tun?
- Befallene Produkte sofort entsorgen.
- Restliche Vorräte kontrollieren. Vorratsschrank reinigen, ev. Schränke oder Schubladen aussaugen.
- Vorräte regelmässig kontrollieren.
- Wenn der Befall schlimm ist Vorräte im Kühlschrank lagern oder in Dosen (Blech, Kunststoff) umfüllen.
- Als Schutz empfehlen wir die Mottenschutzstreifen auf biologischer Basis, die gut funktionieren. Erhältlich im Detailhandel oder Drogerien.