Ätherische Öle: Bauchmassageöl bei Blähungen
Bei Blähungen empfehlen wir die Verwendung von Bauchmassageöl. Das hilft am schnellsten und belastet die Verdauung nicht.
Mischen Sie 25 Topfen Fenchelöl in 50 ml Johanniskrautöl und massieren Sie Ihren Bauch im Uhrzeigersinn mit dieser Mischung. Johanniskrautöl wirkt zusätzlich beruhigend und löst Verspannungen. Sie können aber auch reines Olivenöl verwenden. Manche mischen noch 5 Tropfen Lavendelöl oder Kümmelöl dazu.
Innerlich empfehlen wir bei Blähungen die Verwendung von einem Teelöffel Leinsamen zu jeder Mahlzeit; auch Kurkumapulver oder 1-3 Kapseln Schwarzkümmelöl.
FAQs From Same Category
Die Beschaffung der Bitteren Aprikosenkerne ist schwierig. Eine Top-Qualität ist nicht mehr lieferbar, EU-Verbot (vom Gesetz her). Wir bemühen uns schon länger mit einer neuen Beschaffung, momentan leider erfolglos.
Der Wirkstoff ist in allen Aprikosenkernen und bitteren Mandeln enthalten. Die Frage ist nur, wieviel Amygdalin ist enthalten. Unsere Kerne kommen von Aprikosenkernen, die besonders reich an Amygdalin sind (besonders bitterer Geschmack), d.h., der Geschmack sollte möglichst bitter, Mundschleimhaut betäubend sein (sie muss sich pelzig anfühlen). Aber sonst spricht nichts dagegen, normale Aprikosenkerne zu essen.
Zum Beispiel bei Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen oder Einschlafbeschwerden werden die ätherischen Öle konzentriert angewendet, aber auch nicht direkt – sondern man gibt sie auf den Handrücken, ein Taschentuch, das Bettkissen, etc. und „inhaliert“. Bei Migräne kann man wenig Pfefferminzöl auf die Schläfen einreiben.
Ätherische Öle sind hoch konzentriert und sollten nur stark verdünnt verwendet werden (normalerweise in maximal 2%iger Verdünnung)!
Einige unserer ätherischen Öle (Bergamotte, Berglavendel, Bitterorange, Fenchel, Grapefruit, Koriander, Manuka, Oregano, Pfefferminze, Rosmarin, Tonka, Vanille und Weihrauch) könnten auch in der Küche Verwendung finden oder innerlich eingenommen werden – aber bitte NIE pur.
Da ätherische Öle Öle sind, können Sie nicht mit Wasser verdünnt oder eingenommen werden. Zur Einnahme eignet sich am besten Honig (max. 1-2 Tropfen pro Teelöffel) oder andere Ölmischungen. Meine Frau verwendet sie oft als Würzmittel oder zur Geschmacksverbesserung in ihrer Küche - und auch hier immer stark verdünnt (max. 2%). Testen Sie bitte immer vorher die Verträglichkeit (in Ellbogenbeuge testen).
Für weitere Details oder Empfehlungen kommen Sie am besten in eines unserer Fachseminare über ätherische Öle.