Probiotika: Kann ich die Flasche vom Pro EM san noch aufbrauchen, auch wenn sie für 2-3 Monate im Kühlschrank offen war?
Bei Pro EM san handelt es sich um lebendige Bakterien. In diesem Fermentgetränk wurde eine kleine Menge Nährflüssigkeit hinzugefügt, die normalerweise für ca. 1 Jahr nach dem Abfülldatum zur Ernährung der Bakterien reicht und durch Schutzgas wird eine verstärkte Vermehrung unterdrückt. Durch Öffnen der Flasche strömt Sauerstoff in die Flasche und die Bakterien beginnen sich verstärkt zu vermehren und die Nährflüssigkeit wird erheblich schneller abgebaut. Auf der anderen Seite hemmt Kühlung die Vermehrung resp. den Abbau. Ist nicht mehr ausreichend Nährflüssigkeit vorhanden „verhungern“ immer mehr der Bakterien. Das Getränk wird dadurch nicht ungeniessbar, aber die Wirkung lässt mehr und mehr nach.
Kontrollieren Sie das Verfallsdatum. Ist dieses abgelaufen oder gärt der Inhalt, sollte die Flasche ausgeleert werden. Ansonsten können Sie die Flasche zügig aufbrauchen.
FAQs From Same Category
Die Beschaffung der Bitteren Aprikosenkerne ist schwierig. Eine Top-Qualität ist nicht mehr lieferbar, EU-Verbot (vom Gesetz her). Wir bemühen uns schon länger mit einer neuen Beschaffung, momentan leider erfolglos.
Der Wirkstoff ist in allen Aprikosenkernen und bitteren Mandeln enthalten. Die Frage ist nur, wieviel Amygdalin ist enthalten. Unsere Kerne kommen von Aprikosenkernen, die besonders reich an Amygdalin sind (besonders bitterer Geschmack), d.h., der Geschmack sollte möglichst bitter, Mundschleimhaut betäubend sein (sie muss sich pelzig anfühlen). Aber sonst spricht nichts dagegen, normale Aprikosenkerne zu essen.
Zum Beispiel bei Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen oder Einschlafbeschwerden werden die ätherischen Öle konzentriert angewendet, aber auch nicht direkt – sondern man gibt sie auf den Handrücken, ein Taschentuch, das Bettkissen, etc. und „inhaliert“. Bei Migräne kann man wenig Pfefferminzöl auf die Schläfen einreiben.
Ätherische Öle sind hoch konzentriert und sollten nur stark verdünnt verwendet werden (normalerweise in maximal 2%iger Verdünnung)!
Einige unserer ätherischen Öle (Bergamotte, Berglavendel, Bitterorange, Fenchel, Grapefruit, Koriander, Manuka, Oregano, Pfefferminze, Rosmarin, Tonka, Vanille und Weihrauch) könnten auch in der Küche Verwendung finden oder innerlich eingenommen werden – aber bitte NIE pur.
Da ätherische Öle Öle sind, können Sie nicht mit Wasser verdünnt oder eingenommen werden. Zur Einnahme eignet sich am besten Honig (max. 1-2 Tropfen pro Teelöffel) oder andere Ölmischungen. Meine Frau verwendet sie oft als Würzmittel oder zur Geschmacksverbesserung in ihrer Küche - und auch hier immer stark verdünnt (max. 2%). Testen Sie bitte immer vorher die Verträglichkeit (in Ellbogenbeuge testen).
Für weitere Details oder Empfehlungen kommen Sie am besten in eines unserer Fachseminare über ätherische Öle.