Probiotika Vicolon: Sind diese vegan? Woher stammen die Milchsäurebakterien?
Milchsäurebakterien haben nichts mit Milch zu tun. Sie heissen so, weil Sie Milchsäure produzieren, z.B. beim Einmachen von Sauerkraut nutzt man diese Eigenschaft oder eben im Darm. Milchsäure ist wichtig für eine stabile Darmflora und ist ein natürlicher Konservierungsfaktor; deshalb sind die Milchsäurebakterien so wichtig.
Milchsäurebakterien leben überall; z.B. auf den Kabisblättern, aus denen man Sauerkraut macht. Auf der Haut und überall, fast wo es Leben gibt auf unserem Planeten. Der Mensch hat 100 Billionenen solcher Mikroorganismen im Darm (Algen, Bakterien, Viren, Pilze, etc.); oft sind die Milchsäurebakterien nicht mehr ausreichend vorhanden. Deshalb machen solche Kapseln Sinn.
Vicolon hat kein Maltodextrin drin. Die Vicolon-Kapseln sind rein pflanzlich. Viele Kunden machen damit sehr gute Erfahrungen und wir können dieses Produkt sehr empfehlen. Enthält Chlorella, Spirulina, Inulin, Vitamin C und B5, Pektin und 5 Milliarden koloniebildende Milchsäurebakterien pro Kapsel: L. rhamnosus, Bifidusbakterium, L. Casei, L. Acidophilus, L. Plantarum. Hülle aus Cellulose, Trennmittel: Magnesium-Stearat.
FAQs From Same Category
Die Beschaffung der Bitteren Aprikosenkerne ist schwierig. Eine Top-Qualität ist nicht mehr lieferbar, EU-Verbot (vom Gesetz her). Wir bemühen uns schon länger mit einer neuen Beschaffung, momentan leider erfolglos.
Der Wirkstoff ist in allen Aprikosenkernen und bitteren Mandeln enthalten. Die Frage ist nur, wieviel Amygdalin ist enthalten. Unsere Kerne kommen von Aprikosenkernen, die besonders reich an Amygdalin sind (besonders bitterer Geschmack), d.h., der Geschmack sollte möglichst bitter, Mundschleimhaut betäubend sein (sie muss sich pelzig anfühlen). Aber sonst spricht nichts dagegen, normale Aprikosenkerne zu essen.
Zum Beispiel bei Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen oder Einschlafbeschwerden werden die ätherischen Öle konzentriert angewendet, aber auch nicht direkt – sondern man gibt sie auf den Handrücken, ein Taschentuch, das Bettkissen, etc. und „inhaliert“. Bei Migräne kann man wenig Pfefferminzöl auf die Schläfen einreiben.
Ätherische Öle sind hoch konzentriert und sollten nur stark verdünnt verwendet werden (normalerweise in maximal 2%iger Verdünnung)!
Einige unserer ätherischen Öle (Bergamotte, Berglavendel, Bitterorange, Fenchel, Grapefruit, Koriander, Manuka, Oregano, Pfefferminze, Rosmarin, Tonka, Vanille und Weihrauch) könnten auch in der Küche Verwendung finden oder innerlich eingenommen werden – aber bitte NIE pur.
Da ätherische Öle Öle sind, können Sie nicht mit Wasser verdünnt oder eingenommen werden. Zur Einnahme eignet sich am besten Honig (max. 1-2 Tropfen pro Teelöffel) oder andere Ölmischungen. Meine Frau verwendet sie oft als Würzmittel oder zur Geschmacksverbesserung in ihrer Küche - und auch hier immer stark verdünnt (max. 2%). Testen Sie bitte immer vorher die Verträglichkeit (in Ellbogenbeuge testen).
Für weitere Details oder Empfehlungen kommen Sie am besten in eines unserer Fachseminare über ätherische Öle.