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Schwarzkümmelöl und Kapern-Extrakt: Ich leide unter Allergien (Heuschnupfen und Milben), kann ich diese Produkte in der Schwangerschaft einnehmen?


Schwarzkümmelöl in der Schwangerschaft
Konkrete Daten zur Einnahme von größeren Mengen Schwarzkümmelöl während der Schwangerschaft liegen nicht vor. Da das Öl aber zu einem kleinen Teil aus ätherischen Ölen besteht und diese in der Schwangerschaft gemieden werden sollten, wäre es ratsam, auch auf dieses während der Schwangerschaft zu verzichten. Weitere Bestandteile wie Sterole, Alkaloide und Gerbstoffe stehen ebenfalls im Verdacht, in zu hohen Mengen Wehen auszulösen. Da die Frau bis zum siebten Monat ihrer Schwangerschaft sehr sensibel ist, sollte keinesfalls davor Schwarzkümmelöl eingenommen und am besten ganz vom Speiseplan gestrichen werden. Nach der Niederkunft kann man den Verzehr wieder beginnen.

Kapern-Extrakt
Es ist besser, dieses Produkt während der Schwangerschaft zu vermeiden. Die Entscheidung liegt bei Ihnen. Wir und der Hersteller raten davon ab, weil es einfach zu wenig Daten gibt. Nach der Schwangerschaft können Sie das DUO auf jeden Fall wieder einnehmen.

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Aprikosenkerne (bittere): Warum kann man diese nicht mehr bestellen?

Die Beschaffung der Bitteren Aprikosenkerne ist schwierig. Eine Top-Qualität ist nicht mehr lieferbar, EU-Verbot (vom Gesetz her). Wir bemühen uns schon länger mit einer neuen Beschaffung, momentan leider erfolglos.


Aprikosenkerne, bittere: Kann ich auch normale Kerne essen?

Der Wirkstoff ist in allen Aprikosenkernen und bitteren Mandeln enthalten. Die Frage ist nur, wieviel Amygdalin ist enthalten. Unsere Kerne kommen von Aprikosenkernen, die besonders reich an Amygdalin sind (besonders bitterer Geschmack), d.h., der Geschmack sollte möglichst bitter, Mundschleimhaut betäubend sein (sie muss sich pelzig anfühlen). Aber sonst spricht nichts dagegen, normale Aprikosenkerne zu essen.


Ätherische Öle, äusserliche Anwendung

Zum Beispiel bei Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen oder Einschlafbeschwerden werden die ätherischen Öle konzentriert angewendet, aber auch nicht direkt – sondern man gibt sie auf den Handrücken, ein Taschentuch, das Bettkissen, etc. und „inhaliert“. Bei Migräne kann man wenig Pfefferminzöl auf die Schläfen einreiben.


Ätherische Öle: Können diese mit Wasser innerlich eingenommen werden?

Ätherische Öle sind hoch konzentriert und sollten nur stark verdünnt verwendet werden (normalerweise in maximal 2%iger Verdünnung)!

Einige unserer ätherischen Öle (Bergamotte, Berglavendel, Bitterorange, Fenchel, Grapefruit, Koriander, Manuka, Oregano, Pfefferminze, Rosmarin, Tonka, Vanille und Weihrauch) könnten auch in der Küche Verwendung finden oder innerlich eingenommen werden – aber bitte NIE pur.

Da ätherische Öle Öle sind, können Sie nicht mit Wasser verdünnt oder eingenommen werden. Zur Einnahme eignet sich am besten Honig (max. 1-2 Tropfen pro Teelöffel) oder andere Ölmischungen. Meine Frau verwendet sie oft als Würzmittel oder zur Geschmacksverbesserung in ihrer Küche - und auch hier immer stark verdünnt (max. 2%). Testen Sie bitte immer vorher die Verträglichkeit (in Ellbogenbeuge testen).

Für weitere Details oder Empfehlungen kommen Sie am besten in eines unserer Fachseminare über ätherische Öle.